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   BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03   

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BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03 (https://dejure.org/2003,15980)
BVerwG, Entscheidung vom 26.05.2003 - 8 B 76.03 (https://dejure.org/2003,15980)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Mai 2003 - 8 B 76.03 (https://dejure.org/2003,15980)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Stichtagsregelung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 Rückerstattungsanordnung (REAO) mit Art. 3 Abs. 1 GG - Regelung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 REAO bei Vereinbarungen und Abwicklungsmaßnahmen vor Stichtag - Anforderungen an die Widerlegung der gesetzlichen Vermutung § ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.12.1998 - 8 C 14.98

    Teltow-Seehof: Grünflächen- und Straßenlandgrundstücke müssen nicht an die

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    Dabei wird unter "Veräußerung" entsprechend der rückerstattungsrechtlichen Rechtsprechung jedes Rechtsgeschäft verstanden, das den Vermögensverlust unmittelbar bewirkt (Urteil vom 16. Dezember 1998 BVerwG 8 C 14.98 BVerwGE 108, 157 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 167).

    Die Vermutung kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur durch die in Art. 3 Abs. 2 und 3 REAO vorgesehenen Beweise widerlegt werden (vgl. Urteile vom 16. Dezember 1998 BVerwG 8 C 14.98 a.a.O. und vom 24. Februar 1999 BVerwG 8 C 15.98 BVerwGE 108, 301 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 1).

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    6 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es dem Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG nicht verwehrt, zur Regelung bestimmter Sachverhalte Stichtage einzuführen, obwohl jeder Stichtag unvermeidlich gewisse Härten mit sich bringt (vgl. BVerfGE 3, 58 ; 3, 288 ; 13, 31 ).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 371/52

    Berufssoldatenverhältnisse

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    6 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es dem Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG nicht verwehrt, zur Regelung bestimmter Sachverhalte Stichtage einzuführen, obwohl jeder Stichtag unvermeidlich gewisse Härten mit sich bringt (vgl. BVerfGE 3, 58 ; 3, 288 ; 13, 31 ).
  • BVerwG, 24.02.1999 - 8 C 15.98

    Teltow-Seehof: Urteile des VG Potsdam zu Bauparzellen aufgehoben

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    Die Vermutung kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur durch die in Art. 3 Abs. 2 und 3 REAO vorgesehenen Beweise widerlegt werden (vgl. Urteile vom 16. Dezember 1998 BVerwG 8 C 14.98 a.a.O. und vom 24. Februar 1999 BVerwG 8 C 15.98 BVerwGE 108, 301 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 1).
  • BVerfG, 27.10.1970 - 1 BvR 51/68

    Verfassungsmäßigkeit von Art. 2 § 54a Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 des

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    Die Stichtagsregelung von Art. 3 Abs. 3 Satz 1 REAO ist im Sinne dieser Rechtsprechung "überhaupt und in der Wahl ihres Zeitpunkts am gegebenen Sachverhalt orientiert und somit sachlich vertretbar" (vgl. BVerfGE 29, 283 ).
  • BVerfG, 27.06.1961 - 1 BvL 17/58

    Diplomatische Klausel

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    6 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es dem Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG nicht verwehrt, zur Regelung bestimmter Sachverhalte Stichtage einzuführen, obwohl jeder Stichtag unvermeidlich gewisse Härten mit sich bringt (vgl. BVerfGE 3, 58 ; 3, 288 ; 13, 31 ).
  • BVerwG, 30.04.2003 - 8 C 9.02

    Berechtigtenfeststellung; verfolgungsbedingte Grundstücksveräußerung;

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    können aber die konkreten Bedingungen des Rechtsgeschäfts wegen der Zwangslage des Veräußerers für ihn schlechter gewesen sein als für einen nichtverfolgten Veräußerer (Urteil vom 30. April 2003 BVerwG 8 C 9.02 zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BVerwG, 15.10.2001 - 8 B 139.01

    Umfang der Aufklärungspflicht nach der materiellen Rechtsauffassung des

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2003 - 8 B 76.03
    Entgegen der in der Beschwerde anklingenden Auffassung schließen familiäre Beziehungen die Kausalität zwischen dem nationalsozialistischen Verfolgungsdruck und der Veräußerung des Vermögenswertes weder aus noch haben sie eine ohnehin für Art. 3 Abs. 3 REAO nicht ausreichende erhebliche indizielle Bedeutung zugunsten der Widerlegung der Vermutung (Beschluss vom 15. Oktober 2001 BVerwG 8 B 139.01 Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 11).
  • VG Cottbus, 30.03.2012 - 1 K 392/08
    Zugunsten des Berechtigten wird ein verfolgungsbedingter Vermögensverlust nach Maßgabe des II. Abschnitts der Anordnung BK/O (49) 180 der Alliierten Kommandantur Berlin (im Folgenden: Rückerstattungsanordnung - REAO) vom 26. Juli 1949 (VOBl. für Groß-Berlin I S. 221) vermutet (zur Verfassungsmäßigkeit der Vermutungsregel und der normierten Stichtage vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 1994 - BVerwG 7 B 180.94 -, Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 34, juris Rn. 4 f.; BVerwG, Beschluss vom 26. Mai 2003 - BVerwG 8 B 76.03 -, Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 21, juris Rn. 6; BVerwG, Urteil vom 26. November 2003 - BVerwG 8 C 10.03 -, BVerwGE 119, 232, juris Rn. 48).

    Unerheblich ist, wann die Verständigung über die wesentlichen Vertragsbedingungen erzielt worden war (BVerwG, Beschluss vom 26. Mai 2003 - BVerwG 8 B 76.03 -, Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 21, juris Rn. 5; BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 2003 - BVerwG 7 C 64.02 -, Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 22, juris Rn. 24).

  • BVerwG, 29.01.2004 - 8 B 132.03

    Anspruch auf Restitution eines Grundstücks bei Veräußerung durch eine

    Allein der Umstand, dass Erwerber und Verfolgter freundschaftliche Beziehungen gepflegt haben sollen, reicht dafür nicht aus (vgl. zu familiären Beziehungen, Beschluss vom 26. Mai 2003 BVerwG 8 B 76.03 ).
  • VG Cottbus, 27.12.2019 - 1 K 148/11
    Nach Art. 3 Abs. 2 REAO kann, sofern keine anderen Tatsachen eine ungerechtfertigte Entziehung im Sinne des Art. 3 Abs. 2 beweisen oder für eine solche Entziehung sprechen, die Vermutung, dass das Rechtsgeschäft eine ungerechtfertigte Entziehung war, nur durch den Beweis widerlegt werden, dass der Käufer einen angemessenen Kaufpreis entrichtet hat und dass der Verkäufer frei über diesen verfügen konnte; der "direkte Gegenbeweis", eine ungerechtfertigte Entziehung habe nicht vorgelegen, ist hingegen nicht zulässig (BVerwG, Beschl. v. 26. April 2005 - BVerwG 8 B 32.05 -, Bh 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 33; Urt. v. 26. November 2003 - BVerwG 8 C 10.03 -, BVerwGE 119, 232 ff. - "Teltow Seehof III"; Beschl. v. 26. Mai 2003 - BVerwG 8 B 76.03 -, Bh 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 21; Urt. v. 30. April 2003 - BVerwG 8 C 9.02 -, VIZ 2003, 577; Urt. v. 19. September 2002 - BVerwG 7 C 21.01 -, Bh § 6 VermG Nr. 51; v. 16. Dezember 1998 - BVerwG 8 C 14.98 -, BVerwGE 108, 157 ff. u. v. 24. Februar 1999 - BVerwG 8 C 15.98 -, BVerwGE 108, 301 ff. - "Teltow Seehof I und II").
  • VG Cottbus, 16.04.2009 - 1 K 829/02

    Rückübertragungsanspruch - Anspruch auf Auskehr des Veräußerungserlöses

    Nach Art. 3 Abs. 2 REAO kann - sofern, wie vorliegend, keine anderen Tatsachen eine ungerechtfertigte Entziehung im Sinne des Art. 3 Abs. 2 beweisen oder für eine solche Entziehung sprechen - die Vermutung, dass das Rechtsgeschäft eine ungerechtfertigte Entziehung war, nur durch den Beweis widerlegt werden, dass der Käufer einen angemessenen Kaufpreis entrichtet hat und dass der Verkäufer frei über diesen verfügen konnte; der "direkte Gegenbeweis", eine ungerechtfertigte Entziehung habe nicht vorgelegen, ist hingegen nicht zulässig (BVerwG, Beschluss vom 26. April 2005 - BVerwG 8 B 32.05 - Bh 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 33; Urteil vom 26. November 2003 - BVerwG 8 C 10.03 - BVerwGE 119, 232 ff. - "Teltow Seehof III"; Beschluss vom 26. Mai 2003 - BVerwG 8 B 76.03 - Bh 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 21; Urteil vom 30. April 2003 - BVerwG 8 C 9.02 - VIZ 2003, 577; Urteil vom 19. September 2002 - BVerwG 7 C 21.01 - Bh § 6 VermG Nr. 51; vom 16. Dezember 1998 - BVerwG 8 C 14.98 - BVerwGE 108, 157 ff. und vom 24. Februar 1999 - BVerwG 8 C 15.98 - BVerwGE 108, 301 ff. - "Teltow Seehof I und II").
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